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Weißbauchigel Haltung
Afrikanischer Weißbauchigel - Atelerix albiventris

Auf dieser Seite möchte ich beschreiben wie ich meine Igel halte


In der freien Natur hat der afrikanische Weißbauchigel eine Lebenserwartung von ca. 6-8 Jahren. Durch viele Haltungsfehler werden Igel in Gefangenschaft oftmals keine zwei Jahre alt. Damit das bei euch nicht passiert findet ihr auf dieser Seite ein paar Tipps, um euren Igel ein langes, glückliches und gesundes leben zu schenken!

Allgemein: 

Deutscher Name:                     Afrikanischer Weißbauchigel
Lateinischer Name:                  Atelerix Albiventris
Ordnung:                                 Insektenfresser (Insectivora)
Heimat:                                    im mittleren Afrika
Größe:                                     ca. 15- 20cm
Gewicht:                                  ca. 250- 650g (je nach Größe)
Geschlechtsreife:                      mit ca. 8 Wochen
Tragezeit:                                 ca. 35- 45 Tage
                                       

                   
Haltung:

Afrikanische Weißbauchigel aus Haustier werden in einem Terrarium gehalten. Da sie in der freien Natur sehr weite Strecken laufen, muss man ihnen den Platz für ausreichende Bewegung geben.
Ein Terrarium für einen Igel sollte die Mindestmaße von 120x50x50 (cm ) (l x b x h) nicht unterschreiten.
Es ist wichtig, dass die Igel auch bei einem großen Terrarium täglichen Auslauf bekommen.

Da die Igel ursprünglich aus Afrika kommen brauchen sie eine entsprechende Temperatur in ihrem Terrarium. Es sollte den Tag über eine Temperatur von 23-28° C im Terrarium herrschen. In der Nacht darf die Temperatur bei 18-22°C liegen. Jedoch dürfen die 18° C nicht unterschritten werden!
In der freien Natur sind Igel Einzelgänger, aber in Gefangenschaft mögen sie auch gerne den Kontakt zu anderen Igeln. Sie spielen zusammen und schlafen zusammengekuschelt in einem Häuschen.
Bei den Weibchen ist das meist kein Problem und sie verstehen sich sehr gut.
Bei den Männchen muss man aufpassen und beobachten ob sie sich verstehen. Da ist die vergesellschaftung etwas schwieriger. In meiner Zucht leben alle Igel in WG's  und es gab bisher noch nie wirkliche Probleme.
Es ist aufgefallen, dass viele Igel sich wohler fühlen und auch zahmer werden, wenn sie in Gruppen leben. Igel die vorher nicht alleine gelebt haben können vereinsamen wenn ihr Pater nicht mehr da ist. Es gibt aber auch Igel, die sich gar nicht oder nur schlecht vergesellschaften lassen.


*** weitere Informationen folgen***


Terrarieneinrichtung:

Als Bodengrund kann man viele Sachen nehmen. Gut eignet sich Kleintierstreu (Holzspäne) das aber nicht zu sehr stauben sollte, Hanfstreu, Holzpellets... Bei diesem Bodengrund kann man gut sehen wo die Igel hingemacht haben und diese Stellen täglich sauber machen und erneuern.
Als Bondengrund kann man aber auch Baumwollstreu, Buchenhack, Humus, Sand, Korkstreu (für Reptilien), Maistreu und und und verwenden. Über Abwechslung freut sich jeder Igel.

Manche Igel benutzen eine Toilette. Da kann man am besten eine Plastikschale oder eine Toilette für Nager benutzen. Diese füllt man zum Beispiel mit Sand und/ oder Holzpellets. 
Von meinen Igeln wird die Toilette immer gern genutzt. Manche "Geschäfte" werden aber auch neben die Toilette gesetzt. Und als Schlafplatz eignet sie sich auch schon mal gut

Wichtig für die Stachelpflege der Igel ist ein Sandbad. Eine Schale in ausreichender Größe gefüllt mit Chinchillasand. So viel Sand, dass die Igel sich darin und und her rollen können und somit den Dreck aus ihrem Stachelkleid zu bekommen.

 Als Schlafplätze für meine Igel nutze ich zum Beispiel Korkröhren, große Korkstücke, Keramik- und Tontöpfe (bearbeitet), Holzhäusschen, Weidenbrücken, etc. Ich bevorzuge die natürlich aussehenden Dinge. Man kann natürlich auch Schlafsäcke (für Kaninchen oder Meerschweinchen), Reptilienhöhlen, "Fertig"-Holzhäuser, große Schuhe oder Pantoffeln, Handtücher (oder andere Tücher, Fleecedecken, und und und. 

Futter- und Trinkgefäße sollten sich noch im Terrarium befinden. Da Igel gern alles umschmeißen, sollte die Trinkschale standsicher und genug Gewicht haben, damit diese nicht immer umgeschmissen wird. Manche Igel trinken auch aus Trinkflaschen für Nagern. Doch wenn sie dies nicht kennen, gehen sie auch nicht daran.
Die Futterschale kann man auch weglassen und das Trockenfutter lose im Terrarium oder im Auslauf verteilen. Das ist interessanter und die Igel haben Bewegung und Beschäftigung. 

 
 
 
 
 
*** weitere Informationen folgen ***
 
Ernährung: 

Afrikanische Weißbauchigel sind wie alle Igelarten Fleisch- und Insektenfresser. In der freien Natur ernähren sie sich von Würmern, Käfern, Asseln, Schnecken, nestjungen kleinen Säugetieren, und was der Gleichen ihnen  noch vor die Nase kommt.
Um sie in der Terrarienhaltung vernünftig zu ernähren, sollte man auf eine hochwertige und abwechslungsreiche Ernährung achten. 
Als Grundnahrung bekommen meine Igel Katzenfutter von Royal Canin (Royal Canin Kitten 36, Royal Canin Indoor und Royal Canin Sensible). Da Igel leicht zu Übergewicht neigen bekommen bei mir nur Igel im Wachstum und säugende Mütter Royal Canin Kitten.
Wichtig für eine richtige Fütterung ist auch, dass die Igel frische Insekten bekommen. Man kann Mehlwürmer, Zophobas, Heuschrecken, Heimchen, Regen- oder Tauwürmer, Schaben, Wachsmottenlaven, Rosenkäferlaven und einiges mehr. (Bei trächtigen und säugenden Igeldamen ist es besonders wichtig Insekten zu füttern um den hohen Eiweißbedarf zu decken und damit sie ihre Jungen nicht auffressen)
Um den Igelchen mal etwas anderes zu bieten kann man ihnen Mäuse- oder Rattenbabys, gekochtes Hühnchen, gekochtes Rind, gekochter Fisch, gekochte Pute und Rührei (natürlich alles ungewürzt) 
In kleinen Mengen kann auch Katzennassfutter gefüttern werden. Dies kann jedoch schnell Durchfall verursachen. 

Es gibt auch einige Sachen, die Igel gar nicht fressen dürfen.
Dazu zählten alle Milchprodukte (da Igel den Milchzucker nicht verarbeiten können),
kein Schweinefleisch,
kein Gemüse (kann nicht richtig verarbeitet werden) und kaum Obst
keine zu kalte oder gefrohrene Nahrung,
keine gewürzten oder süßen Sachen 

 
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